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Die StoSSwellentherapie

Mit der SPARK WAVESTM Stosswellentherapie hat sich über einen Zeitraum von fast 30 Jahren eine sehr effektive und zugleich schonende Alternative und Ergänzung zu konservativen Behandlungsmöglichkeiten in der Unfallchirurgie, Sportmedizin und Orthopädie entwickelt.
Die Therapie ist eine nichtinvasive Behandlungsmöglichkeit, insbesondere bei der Behandlung von chronischen Schmerzen an Sehnen und Bändern.

Wirkungsweise

Bei den sogenannten SPARK WAVESTM handelt es sich um eine elektrohydraulisch fokussierte Stosswellentherapie (ESWT). In einem wassergefüllten Applikator befindet sich eine Elektrode, durch deren elektrische Entladung eine Stosswelle erzeugt wird. Diese Stosswelle breitet sich aus und erreicht direkt das Schmerzzentrum. Die Stosswellen bewirken im erkrankten Gewebe einen Umbauprozess:

2 Sitzungen
im Abstand von 4-6 Wochen
10-15 Minuten
pro Sitzung
4 Monate
bis zu 90% Genesung
Durch die oben genannten Prozesse kommt es zur Geweberegeneration und zum Ausheilen der Beschwerden.
Bei über 80% der Patienten ist schon nach der ersten Behandlung ein Therapieerfolg zu verzeichnen. Insbesondere bei der Behandlung von chronischen Schmerzzuständen an Sehnen und Bändern sowie bei Verkalkungen konnten sehr gute Ergebnisse erzielt werden. Die Wirksamkeit der SPARK WAVESTM konnte in einer Vielzahl von experimentellen und klinischen Studien nachgewiesen werden.

FAQ

1. Ablauf der Behandlung
Je nach der zu behandelten Region sitzt oder liegt der Patient. Es erfolgt die Auftragung eines Kontaktgels auf die Haut, damit die Impulse übertragen werden können. Die Stosswellen werden nun über den Applikator abgegeben. Die Behandlung kann zu Beginn als leicht schmerzhaft empfunden werden, die Stärke der Impulse kann jedoch individuell eingestellt werden. Schon nach kurzer Zeit lässt der Schmerz nach, dies beruht auf der schmerzstillenden Wirkung der Stosswelle.
2. Kosten der Behandlung
3. Nachbehandlung
4. Kontraindikation
5. Nebenwirkungen
6. radiale vs. fokussierte Stosswelle
Anwendungsbereiche
Anwendungsbereiche
Kalkschulter
Ist eine schmerzhafte Kalkansammlung im Schultergelenk. Oft liegt die Ursache in einer lang anhaltenden Überbeanspruchung. Es kommt allmählich zur Kalkausbildung der Sehnenhaube (Rotatorenmanschette) des Oberarmkopfes verbunden mit einer chronisch schmerzhaften Schleimbeutelentzündung.
Anwendungsbereiche
Tendinopathien der Schulter
Sind entzündliche Veränderungen der Rotatorenmanschette. Oft hervorgerufen durch eine chronische Überbeanspruchung, meistens in Verbindung mit einer Schleimbeutelentzündung.
Anwendungsbereiche
Tennis- & Golferellbogen
Häufige, sehr schmerzhafte, oft chronisch verlaufende Knochenhautreizung am Ellbogen. Hervorgerufen werden die Beschwerden durch eine Überbeanspruchung der Muskelursprünge an der Aussen- und Innenseite des Ellbogens. Ursachen dafür können sein, einseitige Beanspruchung, falsche Haltung oder falsche Technik bei Schlägersportarten.
Anwendungsbereiche
Schleimbeutelentzündung an der Hüfte
(Great trochanter pain syndrom)
Ist eine schmerzhafte, teilwiese chronisch verlaufende Schleimbeutelentzündung an der Hüfte. Der Schmerz liegt an der Aussenseite der Hüfte im Bereich des grossen Rollhöckers (Trochanter major) mit Ausstrahlung entlang der Aussenseite des Oberschenkels. Ursächlich ist eine Überbeanspruchung vorwiegend bei stehenden Berufen kombiniert mit einer Beinachsenfehlstellung. Generell sind Frauen häufiger betroffen als Männer.
Anwendungsbereiche
Adduktorensyndrom (Sportlerleiste/Fussballerleiste)
Ganz typische Sportverletzung bei falschem Aufwärmen, keinem Dehnen und Überlastung. Schmerzen an der Innenseite des Oberschenkels im Bereich der Adduktoren (M. adductor longus, M. adductor magnus, M. adductor brevis, M. gracilis).
Anwendungsbereiche
Runners Knee (Tractus iliotibiales Syndrom)
Durch eine chronische Überbelastung v.a. beim Joggen und falschem Dehnen, treten stechende Schmerzen im Aussenbereich des Schienbeinkopfes auf. Ursache ist eine Überbelastung und chronischer Reizzustand der Knochenhaut und des Schleimbeutels am Ansatz der Sehne am Schienbeinkopf. Begünstigt wird es durch eine Beinachsenabweichung (O- oder X-Beine) sowie Fußfehlstellung.
Anwendungsbereiche
Patellaspitzensyndrom (Jumpers Knee)
Es handelt sich um eine chronische schmerzhafte Überlastungserkrankung am Übergang der Kniescheibenspitze zu Sehne. Die Schmerzen kommen durch wiederholte und heftige Zugbeanspruchung der Patellasehne zustande. Bei Sprüngen und der nachfolgenden Landung kommt es zu maximaler Beanspruchung der Patellasehne. Besonders Sportler mit hohen Sprunganteilen wie Volleyball oder Basketball sind davon betroffen.
Anwendungsbereiche
Chronische Sehnenansatzentzündung am Kniegelenk (Pes anserinus Syndrom)
Dabei treten typischerweise Schmerzen innenseitig am Schienbeinkopf auf. Die Schmerzen werden durch eine Entzündung der Ansätze der drei Sehnen des sogenannten "Gänsefußes" (M. Semitendinosus, M. gracilis, M. sartorius) verursacht. Die Entzündung der Sehnen entsteht oftmalig durch Überlastung bei Hobby- und Spitzensportlern.
Anwendungsbereiche
Morbus Osgood Schlatter
Ist eine schmerzhafte Reizung des Ansatzes der Patellasehne am vorderen Schienbein. Ursache ist ein vermehrter Zug durch sportliche Überlastung, betroffen sind vorwiegend Adoleszente (Kinder und Jugendliche  zwischen den 10. Und 16. Lebensjahr)
Anwendungsbereiche
Chronische Entzündung der Achillessehne (Achillodynie)
Ist verursacht durch eine chronische Überbeanspruchung der Sehne. Das Leitsymptom ist ein belastungsabhängiger Schmerz im Verlauf sowie am Ansatz der Sehne am Fersenbein, meist verbunden mit einer Schwellung.
Anwendungsbereiche
Fersensporn/Fasciitis plantaris
Ist ein knöcherne Sporn am Ursprung der Plantaraponeurose, einer Sehnenplatte des Fußgewölbes. Durch chronische Überbeanspruchung kommt es zum Entstehen einer Entzündung. Typisches Leitsymptom ist ein morgendlicher Anlaufschmerz sowie tagsüber ein Belastungsschmerz oft am inneren Fersenrand.
Anwendungsbereiche
Zellulite – Orangenhaut
Meistens sind Frauen betroffen. Cellulite ist eine Veränderungen des subcutanen Fettgewebes ,vor allem im Gesäß- und Oberschenkelbereich.
Anwendungsbereiche
Knochenmarködem (Bone Bruise)
Ist eine vermehrte Flüssigkeitsansammlung im Knochen, welche am Röntgen nicht sichtbar ist. Die Diagnose wird mittels MRT gestellt. Ein Knochenmarködem kann durch eine Überbelastung oder Trauma entstehen.
Anwendungsbereiche
Pseudoarthrose (Pseudogelenk, Falschgelenk)
Wenn nach 6 Monaten die Knochenheilung ausbleibt, spricht man von einer Pseudoarthrose. Ursache sind oft instabile Verhältnisse, Infektionen, Durchblutungsstörungen und Sequester. Dadurch haben die Patienten Schmerzen, Schwellungen und Rötungen im Bereich des Falschgelenkes. Alkohol, Nikotin, Diabetes Mellitus und viele andere Faktoren begünstigen die Entstehung eines Pseudogelenkes.  
Anwendungsbereiche
Narbenkeloid
Durch überschießendes Wachstum im Narbenbereich entsteht ein gutartiger Tumor, der das Hautniveau überragt. Menschen dunkler Hautfarbe sind häufiger betroffen als Hellhäutige.