6. radiale vs. fokussierte Stosswelle

Die radiale Stosswelle wird von einem druckluftbetriebenen Applikator erzeugt. Die Druckimpulse werden an das zu behandelnde Gewebe weitergegeben. Da der Druckverlauf langwellig ist, wird die höchste Energieflussdichte an der Berührungsfläche auf der Haut erreicht. Wir benutzen deshalb die radiale Stosswelle ausschließlich für Triggerpunkt Therapie. Nur die extrakorporale fokussierte Stosswelle wirkt auch in tiefen Gewebeschichten hochenergetisch, so dass durch die SPARK WAVESTM zu den oben genannten Umbauprozessen im erkrankten Gewebe kommt.

5. Nebenwirkungen

Unmittelbar nach dem Start der Therapie kann es zu einer Schmerzzunahme im zu behandelnden Gewebe kommen. Es wurde auch von Brennen oder Hitzegefühl berichtet. Manchmal tritt eine lokale Rötung auf. In seltenen Fällen kommt es zur Entwicklung kleiner Blutergüsse an der Stelle, an der die Stosswelle in die Haut eintritt.

1. Ablauf der Behandlung

Je nach der zu behandelten Region sitzt oder liegt der Patient.
Es erfolgt die Auftragung eines Kontaktgels auf die Haut, damit die Impulse übertragen werden können. Die Stosswellen werden nun über den Applikator abgegeben. Die Behandlung kann zu Beginn als leicht schmerzhaft empfunden werden, die Stärke der Impulse kann jedoch individuell eingestellt werden. Schon nach kurzer Zeit lässt der Schmerz nach, dies beruht auf der schmerzstillenden Wirkung der Stosswelle.